Biographie

1984

Zu fünft - Kuno Lauener, Küse Fehlmann, Peter von Siebenthal, Peter Schmied und Sam Mumenthaler - bildet man eine Rockgruppe nennt sich ZüriWest, erlebt erste bewegte Konzerte sowei Polizeieinsätze - verewigt als "Schwinigers" auf einem ersten Demo - und wird zum Insider-Tip in der Berner Szene.

1985

Auftritt am "CH-Rock-Fescht" und zahlreiche Gigs diesmal in der ganzen Schweiz. Als Resultat blebit ein Live-Maxi "Splendid", die Erkenntnis nie mehr TV-Gigs in Playback un ein neuse line-up ohne Sam und Peter Schmied, dafür mit Tinu Gerber und Silvio Silfverberg.

1986

"Hanspeter" wird geboren und auf der Maxi-Single "Kirchberg" festgehalten. Dauergast in Radio und Fernsehen und landesweite Markierungen als Live-Band.

1987

Jahr der Auseinandersetzung um kulturelle Freiräume in Bern, wieder Kontakt mit Tränengas, "Dynamit" und Polizei, alles zu hören auf der ersten LP "Sport & Musik". Der Tagesanzeiger meldet dazu, dass "ZüriWest an der gefährlichen Schwelle zur ersten nationalen Hymnenband" angealangt ist!

1988

Im Radio wird die Piano-Ballade "7 : 7" fleissig gespielt und die Band ist rund 60 mal auf Schweizer Brettern zu sehen, was Ende Jahr mit dem "Pop Tell 88" als beliebteste Rockband gelöhnt wird.

1989

Geht die Post ab mit "Bümpliz - Casablanca" und einem Platz 1 in den CH-Charts, laut Sonntags Zeitung, weil ZüriWest als "Prototyp der ehrlichen, erdigen Band, die nicht auf Firlefanz angewiesen ist" gilt. Man nimmts zur Kenntnis und drückt live landauf-landab und hinaus nach Deutschland.

1990

Dieses mal geht es nur noch sieben Wochen und die dritte Scheibe "Elvis" wird goldig. Die übliche Tour durch die Schweiz und Süddeutschland vertieft das Erlebnis und nebenbei liefern ZüriWest für eine Schweizer Eurocops-Produktion den Film-Soundtrack.

1991

Das Album heisst "Arturo Bandini", die Taufe findet im Rahmen eines kanpp gewonnenen Fussballspiels mit anschliessendem Essen und Trinken statt. Bis Ende März '92 gehen 40'000 Tonträger über den Ladentisch und 60 Konzerte über die Bühne. Zur Abwechslung wieder Filmmusik, diesmal zu Bernhard Gigers "Tage des Zweifels".

1992/1993

Exakt am 20. November 1992 erscheint die Live-Scheibe "Wintertour" mit schönen Fotos von Caspar Martig und nach acht Jahren Trommelei verlässt Silfverberg auf Ende Tournee die Band.

1994/1995

Der neue Schlagwerker hört auf den Namen Gere Stäuble, die CD heisst simpel "ZüriWest" und "Hanspeter" erhält seine zweite Chance. Das Fazit: die Scheibe landet von 0 auf Platz 1 der CH-Charts, es setzt Tripel-Platin ab weil 150'000 mal gekauft wurde und statt auf Winter- gehts auf Sommertour. Das Album erscheint in Deutschland und Österreich bei Chlodwig / Ariola.

1996/1997

Die Band zieht westwärts. In Philadelphia wird das neue Album "Hoover Jam" eingespielt. Produziert wird's von Stiff Johnson, aufgenommen im Studio "Tongue & Groove". Gekauft wird ordentlich und nach 70 Konzerten erlaubt sich die Band eine Pause in der fleissig anderen Projekten nachgegangen wird.

1998

Die Band verbringt ihre Zeit im Übungsrausm, diskutiert über die WM und den letzten YB-Match, freut sich über die neuen Texte, lässt die Bandmaschinen rotieren und gibt Gas Richtung neue CD.

1999

Die neue CD 'Super 8' ist am 6. März erschienen und Züri West macht sich auf zur Tour 99 und in Richtung Hitparade.

2001

Tinu Gerber und Peter von Siebenthal verlassen die Band. Neu bei Züriwest spielen Jürg Schmidhauser, Oli Kuster und Tom Etter, nach wie vor dabei sind Markus Fehlmann, Gert Stäuble und Kuno Lauener. Am 25. August 2001 kommt Radio zum Glück raus. Die Band ging auf Tour und danach gab es dann auch noch den Dokumentarfilm "Züri West am blues vorus".

2003

Kurz vom dem 20jährigen Band-Jubiläum kommt am 15. November 2003 das best of - Album "züriwestretour" raus. Darauf enthalten ist auch die Hälfte "Splendid".

2004


Am 12. Juni kommt das neue Album "Aloha from Züri West" raus.

2008


Am 12. Januar 2008 erscheint das neue Album "Haubi Songs".

Biographie von der offiziellen ZüriWest-Page.